Sturmflut
DIY, oder: Resteverarbeitung
Immer, wenn mich eine Mail von Tama erreicht, wird mir klar, dass es doch eigentlich ganz nett sein kann, das Selbstgemachte auch mal abzulichten und hier zu zeigen.

Ich war auf der Suche nach einem schönen Armband, das zwar dekorativ ist, aber nicht herumklötert und bei Aktivitäten stört und außerdem nicht tussihaft aussieht, sondern zum Sommer passt.

Diese hier sind ganz einfach zu machen und genau das richtige als entspannte, simple Beschäftigung beim Serienschauen abends vorm Fernseher, bei der man nicht mehr zu denken braucht, wenn man den Bogen einmal raushat.

Hier die Resultate, mit denen ich auch gleich einige Reste aus meiner Perlenkiste verbraten habe. Alles, was man braucht, sind ein paar Perlen, eine Lederschnur, Garn und einen dekorativen Knopf. Diese beiden habe ich kurz hintereinander fabriziert und trage sie auch gern zusammen.





Bei diesem habe ich statt der Lederschnur gewachste Kordel verwendet, die etwas dünner ist und meiner Meinung nach besser zu den feineren Perlen und dem Glasknopf passt. Sieht nicht ganz so robust aus.



Mein Favorit ist aber dies, das ich heute aus Perlmuttperlen gemacht habe, die vorher ein Dasein als ungetragene Halskette fristeten:





Es hat die doppelte Länge und wird am Handgelenk einmal gekreuzt. Besonders mag ich den Sternchenknopf, der mal zu einer Bluse gehörte.

Ich stieß hier per Zufall auf Anleitungen für solche Armbänder, die im Original ziemlich im Trend zu sein scheinen und bei der Erfinderin für mir unverständliche dreistellige Beträge zu haben sind.

Das hier wird auch zukünftig kein Bastelblog, aber die Ergebnisse zeitweiliger DIY-Fieberschübe werde ich bestimmt ab und an sehen lassen.