Sturmflut
101 Dinge
Beim Stöbern durch andere Blogs stieß ich auf das Konzept "101 Dinge in 1001 Tagen".

Ich bin normalerweise keine Freundin von Listen über irgendwas, beispielsweise unter Motti wie "Orte, die man in seinem Leben unbedingt gesehen haben muss" oder "Musthaves für den Kleiderschrank". Das hat sich mir irgendwie nicht erschlossen. Auch Stöckchenwerf-Aktionen, bei denen man von anderen Bloggern animiert wird, eine Liste von Fragen über sich selbst zu beantworten, erinnern mich insgesamt eher irgendwie ein bisschen an das Ausfüllen von Freundschaftsbüchern, wie wir das früher in der Schule gemacht haben (wobei das bei manchen Menschen wirklich interessante Ergebnisse hervorbringen kann). Ich habe das deswegen hier auch nur einmal getan.

Aber die Idee mit den 1001 Tagen interessiert mich. Das ist ein überschaubarer, aber auch nicht zu kurzer Zeitraum (genau genommen: 2,7 Jahre oder 143 Wochen oder 24024 Stunden oder 1441440 Minuten oder 86486400 Sekunden).

Für diesen Zeitraum mit mir selbst zu vereinbaren, 101 für mich persönlich wichtige Dinge zu tun, zu vollenden oder zumindest aktiv in Angriff zu nehmen, finde ich sehr schön. Deshalb werde ich mir in den kommenden Tagen Gedanken über eine solche Liste machen und sie hier einstellen. 101 klingt viel, aber ich glaube, die Punkte zusammenzubekommen ist nicht so schwer. Insbesondere nicht angesichts der Tatsache, dass ich eigentlich permanent das Gefühl habe, die Tage sind zu kurz, haben zu wenig Stunden und ich habe zu viel vor.

Ich finde den Gedanken hilfreich, sich an dieser Liste entlang zu hangeln und den Blick dafür nicht zu verlieren, was man wirklich gern will. Es ist ein schönes Versprechen an sich selbst.

Später also mehr.