Sturmflut
Donnerstag, 28. Februar 2013
Gedankenpampe
Das Abendland geht unter! Die demografische Entwicklung schwebt als Damoklesschwert über unseren Köpfen, denn es fehlt in Deutschland an deutschen Kindern, die für uns einmal die Rente zahlen werden, wenn wir alt und grau sind und darauf angewiesen. Statt dessen strömen muslimische Großfamilien nach Deutschland ein (und nach Österreich und in andere wichtige westliche Länder) und durchmischen sich mit uns und passen uns an ihre Kultur an und sorgen dafür, dass die Werte des christlichen Abendlandes über den Jordan gehen. Nicht nur die Werte. Auch von Zukunft kann keine Rede mehr sein, wenn auf einen kleinen, blonden Paul in der Klasse sieben schwarzhaarige Ahmeds und Fatimas kommen, die sich, wie wir ja alle wissen, nicht nur zu Schlägertypen und gebärfreudigen Kopftuchträgerinnen entwickeln, sondern den armen Paul auch in seiner Hochbegabung hemmen, weil sie nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind. Chaos!

Aber nicht nur das. Zum großen Teil sind die deutschen Frauen schuld, die sich weigern, sich ihrer natürlichen Aufgabe zu widmen. Ach, wie schön waren noch die Zeiten, als die Frauen wussten, wo sie hingehörten und dass zum Erhalt einer gesunden, aufrechten Allgemeinheit nun einmal eine reiche Kinderzahl gehört. Nun frisst ihr eiseskalter Hedonismus unsere Zukunft! Sie reden viel von Wollen, die Frauen, und von Selbstverwirklichung und Gleichberechtigung, dabei sind sie sich eigentlich gar nicht im Klaren darüber, dass sie der Kapitalismus und die verdrehten Emanzen-Ideologien am Mutterwerden hindern. Das muss doch jedem klar sein, dass es so ist.

All das Gerede von der Emanzipation hat ihnen den Kopf vernebelt und überansprüchliche, gefühlskalte Mannweiber hervorgebracht. Sie denken nun bis ins unverantwortlich hohe Alter von Mitte 30 über ihre Prioritäten nach, anstatt ganz einfach der Natur und Gottes Willen freien Lauf zu lassen und sich mit ganzem, fürsorglichem Herzen ihrer Bestimmung hinzugeben. Egoistinnen sind sie und, wenn sie denn überhaupt welche werden, Rabenmütter, die ihre Kinder in allerjüngstem Alter in Verwahranstalten sozialistischer Prägung abgeben, anstatt ihnen ein warmes Zuhause zu bieten. Das ist eine Schande!

Als reichte das nicht aus, kommt es aber noch viel schlimmer. Die Abartigen kommen ans Ruder. Selbst die CDU, die letzte Bastion von Ordnung, Sicherheit und christlichen Werten, gibt nun ihre Ideale dran und setzt sich im Sinne der internationalen, links-grünen Homolobby für die Gleichstellung der krankhaften, homosexuellen Partnerschaften mit der heiligen Gemeinschaft von Mann und Frau, der Ehe ein. Dies ist widernatürlich und in höchstem Maße sündhaft!

Einst gab es eine Zeit, in der wir doch alle noch instinktiv wussten, dass die Familie die Keimzelle der Gesellschaft ist und ihr Schutz unbedingte Voraussetzung für die Gesunderhaltung des deutschen Volkskörpers. Jetzt aber finden die zersetzenden Kräfte der Homosexuellen immer mehr Gehör, und wer sich gegen den Gesinnungsterror der Homolobbyisten, der Grünlinks-Liberalen, der Genderisten und Gleichmacher stellt, der bekommt sofort die Nazi-Keule zu spüren. Wer sich in diesem Lande für echte Werte einsetzt, und dies vielleicht auch einmal auf politisch inkorrekte Weise, dem werden sofort unlautere Absichten unterstellt. Aber es muss doch mal jemand aussprechen dürfen, was eigentlich alle denken!

Gegen die Übermacht des Staates (der Familien übrigens auch immer noch nicht genügend fördert und steuerlich bevorzugt) ist man doch machtlos! Es braucht einen offenen, entschiedenen Aufstand gegen diese Gesinnungsdiktatur, um endlich wieder zurückkehren zu können zu dem, was uns einst als Menschen, als Gemeinschaft und als Volk zusammenhielt. Nur so ließe sich der Verfall der Sitten aufhalten, der auch bereits bei den Kleinsten mit staatlicher Hilfe Fuß fasst. Denn die Genderisten und Vertreter der Homolobby sind sogar bereits in den in den Kindergärten aktiv. Dort wird schon früh sexualisiert und homo-erotisiert. Bereits kleinen, unschuldigen Kindern wird unter dem Deckmantel der Erziehung zur freien Wahl systematisch die Ideologie der Schwulen und der Genderisten eingeimpft, und zwar gnadenlos. Dabei können doch nur verdrehte Menschen herauskommen, die richtig und falsch nicht mehr unterscheiden können und nichts mehr kennen von Natürlichkeit und wahrer, gottgewollter Ordnung!

Gegen die Streicheleinheiten, die diese kranken Homos von sämtlichen öffentlichen Stellen erhalten, muss man doch endlich einmal einschreiten! Gleiche Rechte fordern sie, aber das ist nur eine Verschleierungstaktik, denn in Wirklichkeit ist ihr Ziel viel größer. In Wirklichkeit setzen diese Abartigen schleichend ihre Ideale einer zügellosen, vergnügungssüchtigen Gesellschaft durch, und wenn diesen Untaten niemand Einhalt gebietet, dann stürzt uns das ins Verderben! Die Gefahr, die darin liegt, wird völlig verkannt, und der Einfluss der Homohorden wird in Deutschland kleingeredet.

Unsere Jugendlichen werden sich auf einen Irrweg begeben, den man heute so euphemistisch mit dem Begriff sexuelle Identitätsfindung belegt. Sie werden keinen Nachwuchs mehr großziehen, wie es ihre heilige Pflicht wäre, sondern sich hinwenden zu einer zügellosen, eigensüchtigen Lebensführung, die soziale Kälte nach sich zieht. Junge Menschen, die das staatlich diktierte Prinzip dieser totalen Wertefreiheit und Beziehungslosigkeit verinnerlichen, werden zu den künftigen Mördern an Moral, Ehre und Anstand, an gesellschaftlichem Zusammenhalt und natürlicher Ordnung.

Diese Verwilderten, die sich in dunklen Gassen treffen, um dort ihren wollüstigen, irregeleiteten Trieben nachzugehen, haben verderblichen Einfluss auf uns alle. Sie müssen (auch, damit sie die Seuche AIDS nicht noch weiter verbreiten, als sie es ohnehin schon getan haben), gründlichen Schulungen unterzogen werden. Ein jeder von ihnen kann es mit der nötigen Disziplin so weit bringen, seine Sündhaftigkeit zu erkennen und sich normalen Beziehungen zuzuwenden.

Diese Menschen dabei anzuleiten und ihnen zugleich immer wieder vor Augen zu führen, wie widernatürlich und verabscheuungswürdig ihre Triebe sind, ist eine Aufgabe, der mit Nachdruck nachgegangen werden muss! Am besten bringt man den Kindern schon bei, wie ekelhaft das alles ist. Setzen wir ihnen und ihrem schmutzigen Lebenswandel entgegen, was uns von Gott in unsere Hände gegeben wurde und was wir bewahren, hüten und pflegen müssen.

Natürlich ist die Frau dem Manne untergeordnet, das weiß schon unser heiliges Buch. Auch, wenn die Gleichmacher überall auf der Welt etwas anderes predigen, Frau und Mann sind unterschiedlich und müssen es bleiben, und natürlich hat eine Frau die Aufgabe, sich dem Ratschluss ihres Mannes in letzter Konsequenz unterzuordnen, denn ihm wurde von Gott die größere Weisheit gegeben. Ihr Gehorsam ist ihre Krönung, sie adelt sie nicht nur vor ihrem Mann, sondern auch vor Gott. Sie hat die Aufgabe, demütig Leben hervorzubringen und zu erhalten, und diese Bestimmung zu verleugnen ist Gotteslästerung.

Im Namen ihrer Entscheidungsfreiheit propagieren links-grüne Kräfte auch immer wieder für das Recht zur Abtreibung und führen verleumderische Kampagnen, mit denen sie die Tötung des ungeborenen Lebens um jeden Preis zum Menschenrecht erheben wollen. Aber das von jenen Kräften als unveräußerlich propagierte Recht der Frau zur Selbstbestimmung über ihren Körper darf auf gar keinen Fall an die Stelle des Rechts des Lebens treten. Auf diese Weise wird milliardenfach werdendes Leben gemeuchelt. Die Blutspur dieser Verbrechen zieht sich über die ganze Welt. Es ist ein wahrer Babycaust!

Es ist die heilige Pflicht der Frau, das Leben in sich zu begrüßen und willkommen zu heißen, und sie hat damit die gnadenvolle Fähigkeit, selbst das durch eine Vergewaltigung erlittene Unrecht in einen Segen zu verwandeln. Systematisch eingeredet wird ihr, dieses unschuldige Leben zu töten sei eine Option, die das beste für sie sei, aber auch dies ist nur ein weiterer Irrweg der modernen Gesellschaft, die ihre Wurzeln nicht mehr kennt. Die Frau weiß heute nicht mehr, welche Kraft ihr innewohnt und welche große Erfüllung sie darin finden kann, weil der Zwang des Kapitalismus, der übermächtige Hedonismus und Egoismus dieser neuen, kalten Welt sie dazu bringt, ihre ureigensten Werte in Frage zu stellen. Man muss der Frau erst wieder neu zeigen, worin ihre wirklichen Aufgaben liegen.

Überdies sollte man sich die Frage stellen, ob nicht auch ein Großteil der behaupteten Vergewaltigungen nur vorgeschobener Vorwand sein könnten, um das schlechte Gewissen der Frauen zu beruhigen, die sich vorehelichem oder gar ehebrecherischem Sexualkontakt hingegeben haben und sich nun ihrer Versündigung und deren Folgen nicht stellen wollen. Auch ganz junge Mädchen haben übrigens in sich schon die Kraft, sich entschieden den Verführungen möglicher Sexualpartner entgegenzustellen und mit Nachdruck deutlich zu machen, dass sie keusch und unbefleckt bleiben wollen.

Wenn sie dies nicht wissen und nachgiebig sind, dann hat man dies den Eltern anzulasten, die ihren Kindern heute nicht mehr in nötigem Ausmaße wichtige Orientierung bieten, und das auch deshalb, weil diese es an lebendigem Vorbilde reichlich vermissen lassen. Wie könnten junge Mädchen auch wirklich begreifen lernen, was Anstand bedeutet, wenn Mutter und Vater sich von Genderismus, Kapitalismus und der allgemein um sich greifenden atheistischen Oberflächlichkeit vereinnahmen lassen und daheim keinerlei moralische Werte mehr gelten?

Kein Wunder ist es auch, wenn das Verhalten der Eltern schließlich junge Menschen zu solchen Massen in die Arme der Homolobby treibt, wie es zur Zeit geschieht. Wohin wird unsere Gesellschaft gehen, wenn diese Kinder einmal erwachsen sind und nur ihr fleischliches Vergnügen und ihre Gier nach Geld und Konsum im Kopf haben, anstatt sich um die ihren und um uns alle zu kümmern? Unsere Alten werden dahinvegetieren, notdürftig versorgt von Menschen, die nicht einmal ihre Sprache sprechen.

Wir dürfen keinen Zentimeter breit Boden an diese zersetzenden Kräfte abgeben! Uns droht nicht nur die Überfremdung durch andere Kulturen, die sich langsam und von der breiten Öffentlichkeit unerkannt unsere Schwächen zunutze machen, uns droht auch die innere Auflösung, und all das fügt sich zu unserem verhängnisvollen Schicksal, zum Untergang des Abendlandes im wahrsten Sinne des Wortes! Das Ende ist nah!

(Anmerkung: Wer mich kennt, weiß, dass dies nicht meine Meinung ist, sondern dass ich auf überspitzte Weise eine Haltung spiegeln möchte, die mir in letzter Zeit immer häufiger beim Lesen im Netz begegnet. Die von mir benutzten Termini sind von dort aufgeschnappt - dazu zählen neben "Homolobby" auch "Gesinnungsterror", Gesinnungsdiktatur", "Nazi-Keule" u.v.a. Die vorgeblich katholische Internetseite kreuz.net, die inzwischen aus gutem Grund nicht mehr im Netz abrufbar ist, gehörte zu denjenigen, auf denen man solche Positionen wiederfinden konnte. Dort wurde auch schon mal ganz offen gegen Homosexuelle gehetzt – prominentestes Beispiel war wohl die Schlagzeile "Dirk Bach: Jetzt brennt er in der ewigen Homo-Hölle". Aber es geht auch deutlich subtiler, wenngleich nicht weniger harmlos. Wer beispielsweise den Begriff "Homolobby" googelt, trifft dabei nicht nur auf katholisch-konservative, sondern auch auf rechtsradikale Seiten. Es ist im Bereich der Kirche die mangelnde Abgrenzbarkeit zu offiziellen Positionen, die ich besonders beunruhigend finde. Tipp zum Weiterlesen in dieser Sache ist das Blog Episodenfisch, das sich der kritischen Beobachtung der Seite kath.net widmet. Auf diesem "katholischen Nachrichtenportal" schreiben auch immer wieder Gastautoren, die politisch rechts angesiedelt sind und sich ebenfalls beispielsweise bei der Jungen Freiheit oder bei Eva Hermanns Leib- und Magenverlag Kopp ausgetobt haben. Von hier stammt übrigens auch das hübsche Zitat zum Thema Sexismus "Dann mach doch die Bluse zu!" aus der Feder der selbsternannten Neu-Feministin Birgit Kelle. Auch Ähnlichkeiten zu Positionen der Evangelikalen sind kaum zufällig. Es gibt wirklich viel zu lesen.)

Permalink



Noch so'n Scheißtag.
Heute noch einmal aus erster Hand die Nachricht erhalten, dass mein Arbeitsvertrag tatsächlich nicht verlängert wird.

Existenzsicherung: Zum Arbeitsamt gefahren und mich arbeitssuchend gemeldet.

Psychohygiene: Sofort zwei Tage Urlaub genommen. Ich habe nicht die geringste Lust, heute vor diesem Schreibtisch zu hocken und für den Mann zu arbeiten, der so mit seinen Angestellten umgeht.

Was kommt? Mal sehen. Es kann letztlich nur besser werden.

Permalink



... früher