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Donnerstag, 1. August 2013
Neues aus der Anstalt
Am 1. Aug 2013 im Topic 'Deckschrubben'
Am Montag habe ich einen Termin bei meiner sogenannten Arbeitsvermittlerin. Sie möchte mit mir über die Weiterbildung sprechen, und dazu hätte sie außerdem gern eine Einstellungszusage von meinem zukünftigen Arbeitgeber nach meiner Ausbildung zur Mediengestalterin.
Ah, ja. Es ist wohl gängige Praxis, so etwas zu verlangen, aber haarsträubend finde ich es trotzdem. Herausfinden zu wollen, ob die angestrebte Aus- bzw. Weiterbildung sinn- und zweckfrei ist oder tatsächlich Chancen bietet, ist ja noch nachvollziehbar.
Aber knapp anderthalb Werktage vor diesem Termin von was für einem Arbeitgeber auch immer eine verbindliche Zusage darüber zu erhalten, dass er jemanden einstellt, von dem er noch nicht einmal weiß, wie er sich in der Ausbildung anstellen wird, ob er zum Team passt und ob er ihn sich wirtschaftlich betrachtet tatsächlich in zwei oder drei Jahren leisten kann, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Seine Offenheit bezüglich einer Festanstellung dürfe ich der Arbeitsvermittlerin gern mitteilen, aber verbindlich zusagen würde er so etwas nicht, meinte denn auch der Geschäftsführer der betreffenden Agentur.
Die Konsorten in der Anstalt sind inzwischen offenbar so betriebsblind, dass sie es nötig haben, sich an vollkommen sinnbefreiten Formalien entlangzuhangeln, anstatt den eigenen gesunden Menschenverstand einzusetzen und unter Zuhilfenahme desselben und unter Aufwendung von etwas Zeit mal selbst zu prüfen, ob das, was man da genehmigen soll, für den "Kunden" eine sinnvolle Angelegenheit sein kann oder nicht.
Ich weiß nicht, vielleicht wird man so, wenn man lange dort arbeitet. Sicher hat auch meine sogenannte Arbeitsvermittlerin ihre eigene Hölle, durch die sie tagtäglich gehen muss. Trotzdem kann ich nichts dafür. Ich möchte auf und ab hüpfen und brüllen: "Hallo!?! Ich bin ein Mensch! Ich bin keine Zahl, keine unbequeme Angelegenheit, keine Akte, kein Fall! Ich tue, was ich kann. Tun Sie's bitte auch!"
Eine Bewerbung ist noch offen. Beinahe wäre ich geneigt, mir allein deshalb ein Einstellungsgespräch und eine Zusage zu wünschen, damit dieses blöde Hick-Hack ein Ende hat. Das brächte mich zwar immer noch nicht zu einer abgeschlossenen Ausbildung, aber immerhin wäre ich nicht mehr auf das Wohlwollen dieses Deppenvereins angewiesen.
Ah, ja. Es ist wohl gängige Praxis, so etwas zu verlangen, aber haarsträubend finde ich es trotzdem. Herausfinden zu wollen, ob die angestrebte Aus- bzw. Weiterbildung sinn- und zweckfrei ist oder tatsächlich Chancen bietet, ist ja noch nachvollziehbar.
Aber knapp anderthalb Werktage vor diesem Termin von was für einem Arbeitgeber auch immer eine verbindliche Zusage darüber zu erhalten, dass er jemanden einstellt, von dem er noch nicht einmal weiß, wie er sich in der Ausbildung anstellen wird, ob er zum Team passt und ob er ihn sich wirtschaftlich betrachtet tatsächlich in zwei oder drei Jahren leisten kann, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Seine Offenheit bezüglich einer Festanstellung dürfe ich der Arbeitsvermittlerin gern mitteilen, aber verbindlich zusagen würde er so etwas nicht, meinte denn auch der Geschäftsführer der betreffenden Agentur.
Die Konsorten in der Anstalt sind inzwischen offenbar so betriebsblind, dass sie es nötig haben, sich an vollkommen sinnbefreiten Formalien entlangzuhangeln, anstatt den eigenen gesunden Menschenverstand einzusetzen und unter Zuhilfenahme desselben und unter Aufwendung von etwas Zeit mal selbst zu prüfen, ob das, was man da genehmigen soll, für den "Kunden" eine sinnvolle Angelegenheit sein kann oder nicht.
Ich weiß nicht, vielleicht wird man so, wenn man lange dort arbeitet. Sicher hat auch meine sogenannte Arbeitsvermittlerin ihre eigene Hölle, durch die sie tagtäglich gehen muss. Trotzdem kann ich nichts dafür. Ich möchte auf und ab hüpfen und brüllen: "Hallo!?! Ich bin ein Mensch! Ich bin keine Zahl, keine unbequeme Angelegenheit, keine Akte, kein Fall! Ich tue, was ich kann. Tun Sie's bitte auch!"
Eine Bewerbung ist noch offen. Beinahe wäre ich geneigt, mir allein deshalb ein Einstellungsgespräch und eine Zusage zu wünschen, damit dieses blöde Hick-Hack ein Ende hat. Das brächte mich zwar immer noch nicht zu einer abgeschlossenen Ausbildung, aber immerhin wäre ich nicht mehr auf das Wohlwollen dieses Deppenvereins angewiesen.
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