Schwankende Planken
Am 19. Nov 2009 im Topic 'Tiefseetauchen'
Wann immer man etwas lernt, ist es wohl völlig normal, wenn sich der Grund schwankend anfühlt und das Neue einen verunsichert. Die Versuchung ist so groß, der Sicherheit des Üblichen nachzugeben und sich wieder einzunisten in dem, was war. An dem Ort, wo es zwar kalt und dunkel ist, aber immerhin vertraut. "I nestle into pain..." singt Björk in "Play Dead".
Das ist sehr wahr, im Schmerz lässt es sich gut einrichten. Das Leiden umarmen... Alles nur, um der Unsicherheit zu entgehen, dem Gefühl von Halt- und Hilflosigkeit. Das bekannte Übel ist ja schließlich immer noch besser, als auf schwankende Planken hinauszutreten und nicht zu wissen, ob man nicht am Ende doch ersäuft...
Trotzdem werde ich es versuchen. Irgendwas ganz tief drinnen sagt mir, dass ich seetüchtig bin, auch wenn ich noch keine Erfahrung habe. Zu verlockend ist die Aussicht darauf, die eigene Kraft zu spüren und frei atmen zu können.
Meine Musik des Tages:
Eddie Vedder - Long Nights
Das ist sehr wahr, im Schmerz lässt es sich gut einrichten. Das Leiden umarmen... Alles nur, um der Unsicherheit zu entgehen, dem Gefühl von Halt- und Hilflosigkeit. Das bekannte Übel ist ja schließlich immer noch besser, als auf schwankende Planken hinauszutreten und nicht zu wissen, ob man nicht am Ende doch ersäuft...
Trotzdem werde ich es versuchen. Irgendwas ganz tief drinnen sagt mir, dass ich seetüchtig bin, auch wenn ich noch keine Erfahrung habe. Zu verlockend ist die Aussicht darauf, die eigene Kraft zu spüren und frei atmen zu können.
Meine Musik des Tages:
Eddie Vedder - Long Nights