Please, Mr Music, will you play...?
Am 14. Dez 2011 im Topic 'Hoch- und Niedrigwasser'
Schon gestern stellte ich übereinstimmend mit Frau Tama fest, dass Musik bisweilen den Tag retten kann.
Nachdem es mir in der letzten Zeit irgendwie eher mies ging und ich eine gewisse Anspannung nicht wirklich loswurde, stellte ich heute fest, dass man auch unsagbar angenehm in den Morgen starten kann. Erst einmal habe ich von der Hektik, die der Gemahl morgens verströmt, nicht anstecken lassen, sondern mir ganz in Ruhe noch die drei Minuten Warmlaufzeit in meinem Deckenkokon gegeben, habe bei eingeschaltetem Licht Löcher in die Luft gestarrt und bin wach geworden. Er lief schon wieder auf Hochtouren, was ein mir völlig unverständliches Verhalten ist, so früh am Morgen.
Der Gatte startete dann mit dem Auto zur Arbeit, und ich beschloss, später mit dem Fahrrad zu fahren. Da öffnete der Himmel seine Schleusen, und es schüttete wie aus Eimern. Also der Bus. Noch eine gute halbe Stunde bis zu dessen Abfahrt - Gelegenheit, ganz in Ruhe alles auf die Reihe zu bringen.
Das verleitete mich dazu, einem blueslastigen Ohrwurm nachzugeben und Musik anzumachen. Richtig laut. Claptons "Old Love" schwebt vor sich hin, der Raum ist erfüllt von Tönen, ich singe mit und fühle mich plötzlich sehr, sehr lebendig.
Die Gitarre bringt mich beinahe zum Heulen, und meine auseinandergesplitterten Bestandteile fügen sich wieder zusammen. Danke, Eric.
Nachdem es mir in der letzten Zeit irgendwie eher mies ging und ich eine gewisse Anspannung nicht wirklich loswurde, stellte ich heute fest, dass man auch unsagbar angenehm in den Morgen starten kann. Erst einmal habe ich von der Hektik, die der Gemahl morgens verströmt, nicht anstecken lassen, sondern mir ganz in Ruhe noch die drei Minuten Warmlaufzeit in meinem Deckenkokon gegeben, habe bei eingeschaltetem Licht Löcher in die Luft gestarrt und bin wach geworden. Er lief schon wieder auf Hochtouren, was ein mir völlig unverständliches Verhalten ist, so früh am Morgen.
Der Gatte startete dann mit dem Auto zur Arbeit, und ich beschloss, später mit dem Fahrrad zu fahren. Da öffnete der Himmel seine Schleusen, und es schüttete wie aus Eimern. Also der Bus. Noch eine gute halbe Stunde bis zu dessen Abfahrt - Gelegenheit, ganz in Ruhe alles auf die Reihe zu bringen.
Das verleitete mich dazu, einem blueslastigen Ohrwurm nachzugeben und Musik anzumachen. Richtig laut. Claptons "Old Love" schwebt vor sich hin, der Raum ist erfüllt von Tönen, ich singe mit und fühle mich plötzlich sehr, sehr lebendig.
Die Gitarre bringt mich beinahe zum Heulen, und meine auseinandergesplitterten Bestandteile fügen sich wieder zusammen. Danke, Eric.